14. November 2013

wir sind da irgendwie reingeraten, absicht war es keine. wir waren freunde, wenn überhaupt. eher war es eine bekanntschaft, die auf dem weg war freundschaft zu werden. und jetzt ist es ... kompliziert und wunderschön. aber kompliziert. nein eigentlich nicht. eigentlich ist es richtig toll. nur ist die situation so neu und so eigen, dass wir ihr den stempel "kompliziert" aufgedrückt haben. ist es aber nicht.

jedesmal wenn sein name auf meinem display erscheint, muss ich grinsen. ich liebe es mit ihm zu sprechen, seine nachrichten zu lesen. er fragt nicht einfach wie es mir geht, er weiß es nämlich schon vorher. er bringt mich zum lachen. und zum nachdenken. und zum weinen. macht nichts, ich mag das.

wie er mir so nahe gekommen ist, ich versteh es bis jetzt nicht. von einem zum anderen augenblick war es einfach da, das vertrauen in ihn. dass sex nähe schafft, ist klar, aber diese art von nähe ist etwas neues. obwohl wir im grunde nicht in einander verliebt sind, sind wir es. nämlich in die situation. er will es nicht zugeben, aber er kann genauso wenig ohne mich wie ich ohne ihn. und das ist schön. manchmal mühsam, aber schön. ich mag ihn.

wir werden nie ein paar werden, nie. das wollen wir auch nicht. wir sind ein team. das bleiben wir auch.

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